Nur noch wenige Tage bis zur Feier !
Wir melden den Ausverkauf aller VVK-Karten. Für Kurzentschlossene oder Faultiere besteht nach wie vor die Möglichkeit der Abendkasse.
Zum Saisonabschluss in die Lausitz – klingt entspannt. Also etwas früher aufgestanden und mit 70 Leuten über FFO in CB Sandow gelandet. Nach kurzem Aufenthalt in einer Kneipe fuhr man locker und lässig mit der örtlichen Parkeisenbahn vor. Zudem umging man den nervigen Empfangsterror am Hauptbahnhof.
Im Stadion feierte der 4000köpfige Union-Tross das Team für die gute Saison und natürlich auch ein bisschen sich selbst… im Großen und Ganzen aber kein Auftritt, der lange in Erinnerung bleibt aufgrund der unlauten ersten Halbzeit. Immerhin konnte die zweite HZ noch einiges herausreißen und so verabschiedete man 11/12 mit guter Partystimmung. CB mit keinem schlechten Auftritt, sicherlich besser als sonst. Union leider punktlos, aber Platz 7 steht. Bestens!
Anfällige Defensivreihen sorgten an diesem Tag für allerhand Tore und
ein recht verrücktes Ergebnis. Mit dem Sieg aus rot-weißer Sicht
schickte man die Hanseaten in Liga 3 bzw. noch tiefer, was aber für
die wenigsten überraschend war und eben dieser gesamten schwachen
Saison geschuldet ist.
Wir hingegen konnten es da entspannter angehen lassen. Optisch schloss
man die Saison mit einer Erweiterung der passgenauen Blockfahne ab.
Diese deckte den gesamten heimischen Stehplatzbereich ab, somit auch
die komplette Gegengerade. Diesmal alles auch mit viel besserem Timing
als gegen Bochum. Stimmung war – wie so oft zuletzt – schwankend…
wir sind durch und seit ein paar Wochen ist alles nur noch Zugabe.
Ein würdiges Abschiedsspiel für die Sitzplatztribüne!
Etwa 1200 Unioner fanden sich an diesem Sonntag in der Düsseldorfer
Arena im Gästeblock ein. Ein nicht unerheblicher Teil davon weilte
bereits am Vortag beim Exilertreffen, wobei auch sehr viele Szeneleute
sich ihren Samstag im Ruhrgebiet individuell gestalteten.
Das Spiel läutete man mit einer kleinen Union-Logo-Blockfahne und
einigen rot-weißen Schwenkern ein. Der Support ging eher recht schwer
von den Lippen, die wenigsten kriegten ihr Mundwerk richtig auf und so
gelang es eher selten sich ordentlich bemerkbar zu machen.
Durchschnitt! Für große Freude sorgte allerdings, dass Voss nach
zweieinhalb Jahren SV erstmals wieder unter uns seiner
Vorsänger-Aufgabe nachgehen konnte. Ein Spruchband dazu hatten wir
noch in petto, bevor es am Ende punktlos nach Hause ging. Der
Scheiß-Fortuna konnte unsererseits kein Stein in den Kampf um den
Reli-Platz gelegt werden.
Der letzte Freitagskick für die nächsten Monate – Gott zu dank! Die Waldseite eröffnete diesen mit einer Choreo, die mal wieder gut aufzeigt, was mit dem Netz für schicke Sachen möglich sind. Unter Einbindung des Dachs entstand so ein feines, schlüssiges Bild mit den Porträts vieler verdienter Unionspieler. „Das Wappen auf der Brust, weil das Herz weiß, was du tun musst.“ Ein paar Schönheitsfehler bleiben leider nie aus, dennoch ein absolut geniales Bild… schönes Ding, Hammerhearts!
Die Stimmung konnte sich weniger daran anschließen – zu viel Lethargie und selbst der Torjubel ziemlich unemotional. Aber die Saison ist eben gelaufen und so ein wenig Entspannung tut ja auch ganz gut. Immerhin schepperten die letzten 10 Minuten noch mal sehr ordentlich. Die ca. 2200 Gäste (viele der Sitzplätze in Braunschweiger Hand) lieferten einen guten Auftritt ab. Ungewöhnlich (gut) sicher die „Wir sind heiß aufs Spiel“ Pyroaktion 13 Minuten vor dem Anpfiff.
Eine couragierte Leistung unseres Teams wurde leider nicht mit etwas Zählbarem belohnt.
Aufgrund des ungünstigen Termins war eine geschlossene Anreise kaum möglich und so verteilte sich dieses Prozedere auf Bahn, Autos und einen Bus. Letzterer kam viel zu spät aus Berlin los und somit zeichnete sich das unpünktliche Eintreffen schon frühzeitig ab. Der Block daher schon gerammelt voll mit ca. 2200 Unionern. Also ein paar störende Ordner überrennen, Zaunfahnen ran und eine lautstarke und gute halbe Stunde Support vor der HZ. Besser als sonst bei Hamburg braun weiss. Im zweiten Spielabschnitt nichts Besonderes mehr und leider die erwartete Niederlage abgeholt. Die Südkurve an diesem Tag mit einem ganz passablen Programm, so dass ab und an mal was zum Gästeblock vordrang. Der Rest des Kultpublikums jedoch so tot wie nie.
Endlich mal wieder Zählbares in der Hand nach dem Spiel gegen die Schachter. Irgendwie ein recht ungefährdeter Sieg, den man am Ende dann auch in Unterzahl über die Bühne brachte.
Zum Einlaufen der Teams gab es das mittlerweile zur Tradition gewordene Fahnenmeer. Aufgrund des Wochentags fiel dieses sicher einen Tick abgespeckter aus als in der Vorsaison, dennoch immer wieder ein wunderbares Bild, welches bewegte Stofffetzen in unser Stadion zaubern. Die Stimmung konnte sich dem anfangs nicht unbedingt anschließen. Erst in der zweiten Halbzeit lief diese richtig gut an und mit dieser gesteigerten Intensität konnte dem Team letztendlich geholfen werden, diese Partie erfolgreich über die Runden zu kriegen. Erfreulich war an diesem Tag auch die Gegengerade, die ausgezeichnet mitzog…
KURVENFLYER FOLGT …
Eine unnötige, aber letztendlich aufgrund der laschen Einstellung gerechte Niederlage gegen den Tabellenletzten aus Karlsruhe. Damit nahm der 1.FC Union mal wieder seine Rolle als Aufbaugegner im Abstiegskampf ein…
Um die 400 Unioner fanden sich im Block ein und der aktive Haufen versuchte die Mannschaft konstant nach vorne zu peitschen. Durch die Szene Köpenick Fahne vorm Mob in der 2. HZ gab man auch optisch ein recht ansprechendes Bild ab… Zwar nach wie vor ein undankbarer Gästeblock mit solch kleiner Masse, dennoch bleibt der Wildpark eine gelungene Abwechslung im Vergleich zu den anderen 0815-Arenen hierzulande. Nach dem 0:2 ließ man seinen Frust nur noch mit Gepöbel gegenüber den Blauen freien Lauf… Nicht, dass hier einem noch ein solides Niveau bescheinigt wird. Große Schwenker wurden uns in dieser Saison leider verboten.
