17.01.2011

1. FC Union Berlin – Alemannia Aachen 2:1

von Wuhlesyndikat in Allgemein

Der Rückrundenauftakt diesmal ziemlich zeitig im Jahr, bereits Mitte Januar. Da sich Väterchen Frost rechtzeitig dazu wieder eingekriegt hat, immerhin wieder über 12.000 Zuschauer an einem Freitagabend im Stadion an der Alten Försterei.
Etwa 200 davon hatten sich aus Aachen auf den Weg gemacht und hatten n ganz netten Zaun im Gepäck. Die Fahnen der relevanten Gruppen allerdings im Block an den Wellenbrechern, nunja. “Aachen Ultras” und “Karlsbande” standen anfangs getrennt voneinander, schlossen sich dann zwar zusammen aber sangen häufig dennoch separat voneinander. Ne Mentalität die ich nie begreifen werde, selbst wenn es Differenzen gibt, hat man doch trotzdem DEN gemeinsamen Nenner. Aber gut, nicht unsere Angelegenheit. Zu hören gabs meist, aufgrund der wenigen Masse, nichts. Dafür ab und an einiges an Bewegung zu sehen und zur 2. Hälfte ne Menge Material im Wind – schick.

Auf Heimseite diesmal auch klassischer Anfang mit Schwenkern und Schalparade und anschließend ne gute Anfangsphase. Bedingt durch die spielerisch überraschend gute Vorstellung unserer Spieler, riss die Stimmung nicht ab sondern konnte auf einem guten Level gehalten werden. Liederauswahl diesmal auch passend und häufig spielbezogen. Allerdings waren die Schalparaden und die Hüpfaktionen während des Spiels  schonmal etwas besser. Als sich im zweiten Abschnitt der Sieg abzeichnete ging auch die Gegengrade wieder komplett aus sich raus, Teile der Tribüne ebenso – geilet Ding.
Von den HH gabs noch ein Spruchband, da eines ihrer Mitglieder aufgrund von Verfehlungen in der Vergangenheit, nun ewig später zum Speicheltest gebeten wurde – krank!

Spielerisch hat der Auftritt echt Mut gemacht auch wenn wieder Chancen für zwei 3:0 Siege verpfeffert wurden. Grade Parensen und Tusche brachten doch reichlich Betrieb ins Spiel. In Fürth heißt es jetzt nachlegen!
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