16.08.2011

Dynamo Dresden – 1.FC Union Berlin 4:0

von Wuhlesyndikat in Allgemein


Diese Niederlage wie jede andere ab zu tun, ist schlichtweg unmöglich. Zu sehr nagt es an einem, sich ausgerechnet von den Sachsen den Arsch versohlen zu lassen und sich den Hohn aus den Nebenblöcken zu geben. Nach dem Spiel auch heftige Reaktionen gegenüber der Mannschaft, welche in den Tagen danach von beiden Seiten mit Gesprächen etwas revidiert wurden. Trotzdem kurze Zusammenfassung diesen schwarzes Tages:

Etwa 2.500 Berliner am Freitag in Dresden, 800 davon per Sonderzug, die übrigen per Bus, PKW. Eine Abordnung Sportler erreichte Elbflorenz noch per WET und spazierte letztendlich ohne Erwähnenswertes zum Stadion. Im Stadion dann ein kompaktes Bild, da der untere Blockbereich komplett freigelassen wurde. Zudem ein Großteil der Mitfahrer im Mottoshirt, der Rest zumeist in roter Kleidung – starkes Bild. Die ersten 20 Supportminuten mit Gänsehaut-Charakter…Hüpfen, Einklatschen, Armeinsatz – alles von minimum 95% des Anhangs getragen. Dass dies mit zunehmendem Spielverlauf abnahm und in Fassungslosigkeit, Wut, Enttäuschung umschlug, kann man keinem übel nehmen. Ne Minderheit wollte sogar noch feiern als ob nichts ist – fehl am Platz!
Neben nem großen Schwenker wurde noch ein “Rudolf-Harbig-Stadion”-Schal präsentiert, da der Dresdner Stadionname indiskutabel ist!

Heimseite – schöner optischer Aufmacher mit Bezug auf unsere Mottoshirts. Sowas binnen einer Woche zu realisieren – Respekt. Support anschließend zwar von locker vierstelliger Anzahl getragen, aber auf der utopischen Tribüne gehts etwas unter. Schalparaden und Zaunfahnengestaltung halt Dresden-typisch von guter Qualität.

Rund ums Spiel nahmen noch 2 Dresdner Wände die Farben Unions an, nach dem Spiel trotz Fußmarsch zum Bahnhof keinerlei Heckmeck.