13.02.2019

Hilfe für Karl’s Familie

von Wuhlesyndikat in Allgemein

Wie die meisten unter euch sicher mitbekommen haben, ist am Wochenende ein junger Unionfan verstorben. Wie viele andere Unioner haben auch wir mit Entsetzen von diesem tragischen Ereignis erfahren. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt der Familie und den Freunden von Karl. Auch, wenn der Schmerz, den dieser Verlust den Angehörigen zugefügt hat, niemals aufgewogen werden kann, so möchten wir doch im Rahmen unserer Möglichkeiten Karl’s Familie unterstützen. Wer uns dies gleich tun will, der ist hiermit dazu aufgerufen das Spendenkonto der Stiftung des 1.FC Union Berlin e.V. zu nutzen, um die Familie wenigstens finanziell in diesen schwierigen Zeiten zu entlasten.

Die dafür notwendigen Daten findet ihr im Folgenden:

IBAN DE05 1005 0000 0190 6620 00

“Verwendungszweck”: Hilfe für Karls Familie

Eisern Union!


06.02.2019

Szene Hallencup am Sonntag!

von Wuhlesyndikat in Allgemein


02.02.2019

Projekt Datenabfrage

von Wuhlesyndikat in Allgemein
Liebe Unioner,
musstet ihr schon einmal eine polizeiliche Maßnahme über euch ergehen lassen? Wurde eine Ausweiskontrolle bei euch durchgeführt? Wurdet ihr schon einmal in Gewahrsam genommen oder seid ihr einfach nur ein Teil der Fanszene unseres Vereins, die einen guten Kontakt zur aktiven Fanszene hat und/oder regelmäßig auswärts fährt? Dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass eure Daten bei den Polizeibehörden gespeichert sind. Wir als Szene Köpenick bieten euch daher in Zusammenarbeit mit dem Fanprojekt die Möglichkeit, im Rahmen einer Sammelaktion an den richtigen Stellen nachzufragen, was über eure Person gespeichert ist. Beim kommenden Heimspiel (10-12:30 Uhr und 15-18 Uhr) werden wir am Stand neben dem WS-Container (Abseitsfalle) Anträge für das LKA Berlin („Datei Sportgewalt Berlin“)  sowie der ZIS („Datei Gewalttäter Sport“) für euch bereithalten. Diese könnt ihr direkt bei uns ausfüllen, Briefumschläge und Porto stellt das Fanprojekt und wir übernehmen unter Berücksichtigung des Briefgeheimnisses das Versenden für euch. Was benötigt ihr dafür? Ihr benötigt dafür lediglich euren Ausweis, im besten Fall habt ihr schon zwei Kopien der Vorder- und Rückseite dabei, falls nicht übernehmen wir das für euch. Ihr schafft es nicht zum Sandhausenspiel? Kein Problem, wir bieten den Service auch in der Woche nach dem Spiel an folgenden Tagen an:
  • 10.02. ab 10 Uhr beim Szene Hallencup,
  • 11.02. bis 15.02 Fanprojekt Streetwork Alte Försterei (Lindenstraße 38) immer von 15-19 Uhr.
Nutzt das Angebot und verschafft euch einen Überblick, wo eure Daten gespeichert sind. Gebt uns, dem Fanprojekt oder dem Ultrà eures Vertrauens eine Rückmeldung, sobald ihr eure Antwort erhalten habt, damit wir euch bei Bedarf bzgl. der Einschätzung eurer Einträge beiseite stehen können. Wenn ihr die Anfrage lieber gleich alleine machen wollt, so könnt ihr euch die Anträge auf den Seiten www.wuhlesyndikat.de und www.hammerhearts.de herunterladen und selbst verschicken:
Antrag Datenauskunft LKA Berlin
Auskunftsersuchen Zentrale Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS)

01.02.2019

Achtungserfolge

von Wuhlesyndikat in Allgemein

Als Achtungserfolg bezeichnet man gemeinhin einen kleineren Sieg, der im Gesamtzusammenhang keine größere Bedeutung hat. Damit lässt sich auch die aktuelle Situation der Fanszenen Deutschlands ganz treffend beschreiben. In der DFL-Versammlung wurde der Erhalt von 50+1 beschlossen und durch deutlich sichtbare Proteste in den Stadien scheint sich das Problem der Montagsspiele in der 1. und. 2. Bundesliga mit der nächsten TV-Rechtevergabe zu erledigen.

Trotz klarer Entscheidung zur Beibehaltung der 50+1-Regel, ist sie nach wie vor Angriffen ausgesetzt und auch der Weg von der Abschaffung der Montagsspiele hin zu generell fanfreundlichen Anstoßzeiten ist noch weit. Genau der richtige Zeitpunkt, nochmals an unsere Positionen zu erinnern:

Anstoßzeiten
• Montagsspiele müssen in allen Ligen abgeschafft werden. Keine englischen Wochen mehr. Freitags und im DFB-Pokal nicht vor 19.30 Uhr, am Wochenende nicht vor 14 Uhr, sonntags nicht nach 15.30 Uhr und Einhaltung der 300-km Klausel für Randspieltage.

50+1
• 50+1 faktisch und dem Sinn nach erhalten, keine Aufweichung, keine weiteren Ausnahmen. Die klare Position zu 50+1 ist von den Vereinen auch gegenüber dem Kartellamt zu vertreten.

Stadionverbote
• Verzicht auf das „Breitbandantibiotikum“ Stadionverbote. Vereine und Verbände maßen sich hier Zuständigkeiten weit über ihren Hausrechtsbereich hinaus an. Ein Stadionverbot ist eine Strafe ohne offenen Rechtsweg.

Sportgerichtsbarkeit
• Abkehr von der sogenannten Sportgerichtsbarkeit. Transparenz und Vergleichbarkeit der Strafen sind in der momentanen Praxis nicht ansatzweise gegeben.

Fanmaterialien
• Freigabe aller Fanmaterialien in allen deutschen Ligen. Verbote schaffen sinnloses Konfliktpotential.

Videobeweis
• Abschaffung des Videobeweises. Emotionen unter Vorbehalt entwerten das Stadionerlebnis.

Transparenz
• Des Weiteren müssen DFB, DFL und Vereine endlich offen, zeitnah und verbindlich zu fanrelevanten Themen kommunizieren. Beispielsweise muss das Abstimmungsverhalten bei Verbandssitzungen den Vereinsmitgliedern transparent gemacht werden. Ebenso wie anstehende Themen und Entscheidungen, nur so ist echte Meinungsbildung innerhalb der Vereine möglich.

Wir bleiben dran/ unser Atem ist noch lang/ Es hat erst begonnen/ Die Straße holt sich den Fußball zurück – Schritt für Schritt

Die Fanszenen Deutschlands im Januar 2019


09.01.2019

Szene Köpenick Kneipenquiz

von Wuhlesyndikat in Allgemein

UPDATE 23.01.: Aufgrund eines Trauerfalls wird das Kneipenquiz um einige Wochen verschoben. Zu gegebener Zeit gibt es genauere Informationen.


02.12.2018

Weihnachtsfeier am 16.12.

von Wuhlesyndikat in Allgemein


01.12.2018

Bildband- Schulter an Schulter

von Wuhlesyndikat in Allgemein

Bereits seit der Mitgliederversammlung erhältlich und auch offziell vom Verein vertrieben: der neue Bildband – Schulter an Schulter! Hier wird die vergangene Saison aus Fansicht dargestellt, hauptsächlich mittels Fotos und kleineren Einleitungstexten zu den einzelnen Spieltagen. Initiiert und umgesetzt wurde das Projekt von drei Unionern, die ihre beiden liebsten Hobby’s miteinander verbunden haben: Union und die Fotografie! Mal von außerhalb des Blockes, mal innerhalb, mal bei einer Choreographie, mal beim Torjubel oder beim Schweigen für einen verstorbenen Unioner – immer versuchten sie die Emotionen der Unioner einzufangen. Dabei entstand ein schöner Querschnitt durch die Union-Fanszene zwischen lachen und leiden, freuen und ärgern. Da die drei Jungs nicht nur zur aktiven Fanszene gehören, sondern es sich hier um ein besonderes, innovatives Projekt in der Union-Welt handelt, sprechen wir hiermit eine absolute Kaufempfehlung für das Buch aus! Der Preis ist dabei zusammen mit dem Verein und der Druckerei VierC auch fair gehalten und jeglicher Gewinn fließt in die Stiftung “Schulter an Schulter”.

Hier noch einige Eckdaten und erste Einblicke:

  • 320 vollbepackte Seiten mit über 900 Bildern
  • Book-Release-Party 04.12.2018 Fantreffen- Verkauf und Signierstunde
  • Preis:
    • Softcover 24,95 €
    • Hardcover 34,95 € (stark limitiert auf 300 Stück)
  • Erhältlich im Union-Zeughaus


30.11.2018

Neues am Szene Konsum!

von Wuhlesyndikat in Allgemein


29.11.2018

UPDATE: Bundesweite Proteste vom 30.11 bis 03.12

von Wuhlesyndikat in Allgemein

“Keine Montagsspiele in der Bundesliga ab der Saison 2021/2022”, so titelten die Zeitungen in der letzten Woche. Kurz zuvor veröffentlichten wir, als Fanszenen Deutschlands, unsere Protestpläne bezüglich des Spieltags vom 30.11. bis zum 03.12., bei welchem wir ein deutliches Zeichen gegen die Spieltagszerstückelung und insbesondere gegen Montagsspiele setzen wollen.

Und nun? Ist doch alles gut, Ziel erreicht, weitersingen, danke.

Pustekuchen!

Klar ist: Diese, bisher nicht verbindliche, Aussage, die wohl aus einem Stimmungsbild der Erstligisten hervorgegangen ist, ist ein großer Erfolg! Dieser Erfolg ist zurückzuführen auf den jahrelangen Protest gegen Spieltagszerstückelung und insbesondere auf den Protest seit der Einführung der Montagsspiele in der 1. Bundesliga. Dieses Stimmungsbild zeigt, was wir als Fans erreichen können, wenn wir gemeinsam starke und aussagekräftige Zeichen für unsere Rechte und Interessen setzen. Es zeigt auch, dass die Vereine eine entscheidende Rolle in der Vermarktungsspirale innehaben. Diese Rolle müssen die Vereine nutzen, um neben ihren berechtigten Kapitalinteressen auch unsere Interessen und Forderungen zu berücksichtigen und sie in der DFL zu vertreten.

Klar ist aber auch: Dieser Schritt kann nur der Anfang sein! Der Protest, der in den letzten beiden Jahren erheblich an Fahrt aufgenommen hat, war nur deshalb so stark und öffentlichkeitswirksam, weil er solidarisch von der ersten bis zur fünften Liga mitgetragen wurde. Diese Solidarität müssen wir auch weiterhin an den Tag legen! Wir freuen uns darüber, dass die Vereine der 1. Bundesliga Montagsspiele abschaffen wollen. Das reicht uns aber nicht! Wir wollen Montagsspiele generell abschaffen – in jeder Liga! Deshalb werden wir unseren Protest genauso in die Stadien tragen, wie vor dieser Meldung.
Gerade in der zweiten Bundesliga laufen vergleichbare Befragungen und Gespräche, wie in der ersten Liga. Diese Gespräche werden in der Woche nach dem Protestspieltag fortgeführt. Setzen wir durch unseren 45-minütigen Boykott ein konkretes starkes Zeichen dafür, dass sich die Zweitligisten der Entscheidung der Erstligisten anschließen. Zeigen wir darüber hinaus, dass wir Montagsspiele konsequent und generell ablehnen.

Das geht nur gemeinsam, die Zeit ist reif:
Holen wir uns den Fußball zurück – von der ersten bis zur letzten Liga!


20.11.2018

Bundesweite Proteste vom 30.11. bis 03.12.

von Wuhlesyndikat in Allgemein

Die jüngsten Veröffentlichungen zu Super-League-Plänen und anderen geheimen Deals in den Hinterzimmern der Manager sollten auch den letzten Zweiflern vor Augen geführt haben: Die heutige Fußballwelt hat mit Werten wie Fairness und Solidarität rein gar nichts mehr zu tun.

Finanzstarke Klubs umgehen im großen Stil Regelungen und werden bei ihren Bestrebungen nach immer mehr Profit ungeniert von führenden Funktionären hofiert und sogar noch vor Sanktionen geschützt. Die Schere zwischen arm und reich geht dabei immer weiter auseinander. Verlierer dieser Entwicklung sind neben den tiefer spielenden Vereinen der sportliche Wettbewerb im Gesamten und insbesondere wir Fans.

Es zählen vor allem Rendite und die Generierung von noch mehr Geld. DFB und DFL demonstrieren dies seit längerem, zuletzt unter anderem durch Anstoßzeiten fürs TV, die fundamental entgegen den Belangen von uns Stadiongängern stehen. In allen oberen Ligen finden nun Spiele am Montagabend statt, seit letzter Saison sogar in der ersten Bundesliga. Diese Entwicklung darf von uns Fans nicht hingenommen werden, denn nur wir können mit geschlossenem und starken Protest diesem Trend entgegenwirken! Im Sinne eines Fußballs für die Fans und nicht eines des finanziellen Profits.

Die Vorbereitungen für die nächste Ausschreibung der TV-Rechte sind in vollem Gange. Unsere Forderung an die Vertreter der Vereine in der DFL ist klar: Schafft die Montagsspiele und die Anstoßzeiten unter der Woche ab!

Wie die Anstoßzeiten in den kommenden Spielzeiten gestaltet werden, liegt auch in unserer Hand. Als Fans und Mitglieder haben wir ein Recht darauf zu erfahren, wie unsere Vereinsvertreter auf DFL-Sitzungen entscheiden. Nur mit umfangreicher Transparenz kann Abstimmungen und dubiosen Deals in Hinterzimmern entgegengewirkt werden.

Am 13.Spieltag hat die DFL erneut ein Erstligaspiel auf den Montagabend gelegt, zudem findet in der 3. Liga unter der Regie des DFB, wie fast jeden Montag, eine Partie statt. Am Wochenende rund um diesen Spieltag wird es daher zu bundesweiten Protesten in den Fankurven kommen:

Wir werden daher, beim kommenden Heimspiel gegen den SV Darmstadt, die komplette erste Halbzeit auf organisierten Support verzichten.

Ein wirksamer Protest kann nur gemeinsam funktionieren. Selbstverständlich fällt es niemandem leicht, die eigene Mannschaft in dieser Zeit nicht zu unterstützen. Allerdings besteht die riesige Chance auf entscheidende Veränderungen, die den Fußball endlich wieder in eine positive Richtung lenken würden. Aus Kreisen der Vereine ist zu hören, dass die Abschaffung der Montagsspiele und englischen Wochen als durchaus realistisch eingeschätzt wird. Selbst das Montagsspiel der zweiten Liga steht zugunsten eines Alternativtermins am Samstagabend zur Diskussion. Also lasst uns aktiv werden und unseren Forderungen Nachdruck verleihen. Wir holen uns unser Spiel zurück!


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