09.02.2011

Hertha BSC – 1. FC Union Berlin 1:2

von Wuhlesyndikat in Allgemein

Stadtduell…Derby…Nachbarschaftskampf, wie auch immer man es nennen will. Das Gesprächsthema Nr. 1 in den letzten zwei Wochen, war die “Auswärtspartie” im letztendlich ausverkauften Olympiastadion.
Die Atmosphäre in den Tagen zuvor natürlich irgendwie hitzig und aufgebauscht, grade in diversen Online-Plattformen und -Foren kamen die Pöbler beider Seiten reichlich zu Wort. Hoher Fremdschämfaktor hüben wie drüben.

Am Spieltag selber gabs für uns nur eine Maßgabe – Union zählt! Der Pöbelfaktor sollte niedrig gehalten werden um die bestmögliche Unterstützung für unsere Mannschaft herauszukitzeln. Man kann durchaus sagen, dass das auch voll aufging. Durch die 4000 komplett abgesetzten Wendemützen, konnte man ausserdem das Verbot von optischen Aktionen etwas ausmerzen. Ganz nettes Bild am Treffpunkt, auf dem (alles in allem ruhigen) Weg zum Stadion und auch später im Stadion – sehr gelungen.

Das Olympiastadion wie angekündigt mit knapp 75.000 Menschen ausverkauft, darunter ca. 15.000-18.000 Unioner, hauptsächlich rund ums Marathontor. Die Rollen im Spiel waren klar verteilt. Hertha 90 Minuten lang spielerisch klar die bessere Mannschaft. In den ersten 20 Minuten musste man ne derbe Klatsche befürchten, ehe Union dann über den Kampf ins Spiel kam und mit zunehmender Dauer auch ab und an ganz gefällig spielen konnte. Der Sieg am Ende sicherlich glücklich, aber genau deshalb auch umso schöner.

Optisch gab es zu Spielbeginn auch auf Heimseite nichts zu sehen, da die starken Windböen eine Durchführung der geplanten Aktion gefährdeten. Für die Atmosphäre sicherlich n bitterer Ausfall. Und offenbar auch für die Motivation, denn die Ostkurve hat schon weitaus bessere Tage gehabt, insbesondere nach dem 1:2 konnte man quasi die hängenden Gesichter selbst aus der Entfernung sehen. Auch zuvor wurde es nur gelegentlich mal laut, immerhin die Hüpfaktionen und die Schalparaden hatten die gewohnt beeindruckenden Ausmaße. Das Spruchband bezüglich Unions “Kult” kam erwartungsgemäß und juckte daher keinen so richtig.
Was unseren Auftritt angeht, sind wir mal so frei uns einen nahezu idealen Tag zu attestieren. Die Koordination der Gesänge über so eine große Fläche, war zwar wie erwartet schwierig und teilweise kanonmäßig aber die Mitmachquote übertraf die Erwartungen. Auch nach dem Rückstand ging die Masse beim Großteil der einfacheren Liederpalette gut mit, so dass man mit den Dezibelzahlen sehr zufrieden sein kann. Die Optik durch die Mützen war ebenfalls vorhanden und zu jeweiligen Anlässen wurde auch einiges an Pyrotechnik seiner Bestimmung übergeben – nette Bilder. Beim Führungstor und nach Abpfiff ein utopischer Emotionscocktail im Block – lachende Leute, schreiende Leute, weinende und auch fassungslose Leute. Ausserdem eine Mannschaft, die man kaum noch einfangen konnte.

Der Rückenwind muss jetzt mitgenommen werden, denn schon am Freitag steht das nächste 6-Punkte-Spiel um den Klassenerhalt auf dem Programm.


03.02.2011

1.FC Union Berlin – SC Paderborn 0:2

von Wuhlesyndikat in Allgemein

Echt ein Tag zum Vergessen. 0:2 gegen Paderborn und eine desolate Union-Mannschaft, die in den 90 Minuten vor sich hinsiechte. Aufwachen! Auf den Rängen stockte wohl den meisten der Atem, so dass kaum noch Luft für Support blieb. Bis auf die Anfangsphase sicher auch hier alles andere als eine Glanzleistung.

Einzig positiver Aspekt des Tages, dass ein Stadionverbotler nach genau 2 Jahren “draußen” wieder unter uns weilte, wozu ein kleines Spruchband gezeigt wurde. Ein Riesendank auch an Lars bzgl. seiner Arbeit zur Resozialisierung der SVler!

Mit hochrotem Kopf zum Stadtduell!

Die WaldSeite vom Spiel ist wie gewohnt unter Downloads verfügbar.


29.01.2011

von Wuhlesyndikat in Allgemein


28.01.2011

SpVgg Fürth – 1.FC Union Berlin 1:0

von Wuhlesyndikat in Allgemein

Nach dem starken Rückrundenauftakt fuhr man guter Dinge nach Fürth und wurde am Ende relativ bitter enttäuscht. In nem Fussballspiel zum Abgewöhnen, schaffte es unsere Mannschaft von zwei schwachen Teams, das schlechteste zu sein. Eine Niederlage, die absolut vermeidbar war und doppelt weh tut, wenn man die Ergebnisse der anderen Truppen im Abstiegskampf sieht – man hätte sich dringend benötigte Luft verschaffen können.

Klar, dass die etwa 6500 Zuschauer nur selten aus dem Sattel gingen. Im Gästeblock etwa 700 Hauptstädter, von denen vielleicht 1/3 dauerhaft bemüht war der Mannschaft Beine zu machen. Durchschlagskraft, Leidenschaft und Emotion aber über weite Strecken indiskutabel. Immerhin konnte man wieder reichlich Zaunfahnen bewundern und diverse Schwenker legten sich das ganze Spiel über in die Böen.
Der Block 12 auf der Heimseite mit zwei optischen Aktionen, die man ohne Abstriche als “runde Sache” bezeichnen kann. Auch sonst bot der Block ne Menge Optik mit vielen Fahnen und Gestaltung. Supportmäßig war es der einzige Bereich des Stadions der von sich behaupten kann, sein Team zu unterstützen. Über die Art der Unterstützung gehen die Meinungen auseinander. De facto kriegt man hier und da einige schöne Melodien zu hören und der Block stellt sich als absolute Einheit dar, wofür man Respekt zollen muss. Die andere Seite der Medaille sind Phasen, in denen das eigene Präsentieren und die perfektionierte Support-Show im Vordergrund zu stehen scheinen. Das kann aber muss nicht jedem gefallen.

3 Punkte jetzt gegen Paderborn, bevor ne Woche mit viel Gelaber ansteht.

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17.01.2011

1. FC Union Berlin – Alemannia Aachen 2:1

von Wuhlesyndikat in Allgemein

Der Rückrundenauftakt diesmal ziemlich zeitig im Jahr, bereits Mitte Januar. Da sich Väterchen Frost rechtzeitig dazu wieder eingekriegt hat, immerhin wieder über 12.000 Zuschauer an einem Freitagabend im Stadion an der Alten Försterei.
Etwa 200 davon hatten sich aus Aachen auf den Weg gemacht und hatten n ganz netten Zaun im Gepäck. Die Fahnen der relevanten Gruppen allerdings im Block an den Wellenbrechern, nunja. “Aachen Ultras” und “Karlsbande” standen anfangs getrennt voneinander, schlossen sich dann zwar zusammen aber sangen häufig dennoch separat voneinander. Ne Mentalität die ich nie begreifen werde, selbst wenn es Differenzen gibt, hat man doch trotzdem DEN gemeinsamen Nenner. Aber gut, nicht unsere Angelegenheit. Zu hören gabs meist, aufgrund der wenigen Masse, nichts. Dafür ab und an einiges an Bewegung zu sehen und zur 2. Hälfte ne Menge Material im Wind – schick.

Auf Heimseite diesmal auch klassischer Anfang mit Schwenkern und Schalparade und anschließend ne gute Anfangsphase. Bedingt durch die spielerisch überraschend gute Vorstellung unserer Spieler, riss die Stimmung nicht ab sondern konnte auf einem guten Level gehalten werden. Liederauswahl diesmal auch passend und häufig spielbezogen. Allerdings waren die Schalparaden und die Hüpfaktionen während des Spiels  schonmal etwas besser. Als sich im zweiten Abschnitt der Sieg abzeichnete ging auch die Gegengrade wieder komplett aus sich raus, Teile der Tribüne ebenso – geilet Ding.
Von den HH gabs noch ein Spruchband, da eines ihrer Mitglieder aufgrund von Verfehlungen in der Vergangenheit, nun ewig später zum Speicheltest gebeten wurde – krank!

Spielerisch hat der Auftritt echt Mut gemacht auch wenn wieder Chancen für zwei 3:0 Siege verpfeffert wurden. Grade Parensen und Tusche brachten doch reichlich Betrieb ins Spiel. In Fürth heißt es jetzt nachlegen!
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22.12.2010

1.FC Union Berlin – Karlsruher SC 3:1

von Wuhlesyndikat in Allgemein

Die 3 Punkte kurz vorm Fest waren ja einfach mal sooo wichtig an diesem Spieltag! Zumal eben gegen den direkten Konkurrenten aus Baden gegen den man zu Hause bisher noch nie nen Dreier schießen konnte. Aufgrund der druckvolleren 2ten HZ sicher auch eine verdiente Geschichte.

Im Gästeblock ca. 800 KA-Fans / Sympathisanten, die im ersten Spielabschnitt einen ziemlich guten Auftritt hinlegten. Nahezu ne 100prozentige Mitmachquote und auch öfter mal zu vernehmen & zu verstehen, schafft ja auch kaum einer. Trotz starkem Abbau im zweiten Spielabschnitt nach Hertha der beste Gästeauftritt der laufenden Saison. Bei uns gute 10 Minuten am Anfang und am Ende der ersten HZ. Die „neuen“ Gasserhauer aus CB wurden auch sehr passabel zu Hause umgesetzt und nach dem Ausgleichstreffer zeigte das Stimmungsbarometer steil nach oben. Gute Intensität und Beteiligung vom Großteil der Waldseite… auch die Gegengerade zeigte sich in der zwoten Halbzeit in Topform. Auf Platz und Rängen in jedem Fall ein versöhnlicher Abschluss nach diesem nicht immer einfachen Jahr!

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17.12.2010

FC Energie Cottbus – 1.FC Union Berlin 0:0

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2300 Unioner zog es nach Cottbus trotz Wissen um die nervig-penible Einlassprozedur und die sportlich geringe Aussicht auf ein Erfolgserlebnis. Doch unser Team spielte konzentriert und wurde mit einem Punkt (auch wenn sogar mehr drin gewesen wäre!) belohnt – wer hätte ernsthaft damit gerechnet?!

Im Gästebereich steppte über 90 Minuten der (Hauptstadt-)Bär… Herzblut & Vereinsliebe bei den Gesängen und sehr, sehr viel Bewegung sorgten für einen rundum geilen Support! Keiner der Mitgereisten dürfte den Besuch dieses Spiels bereuen und viele hatten dienstags auf Arbeit sicher einen kleinen Ohrwurm…

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08.12.2010

1.FC Union Berlin – VfL Bochum 0:1

von Wuhlesyndikat in Allgemein

Tell me why i don´t like mondays!? Haben wir schonmal, ausser beim 1:1 gegen Freiburg und dem 2:1 gegen Aachen damals, irgendwas zählbares erreicht an nem Montag?
Diesmal wieder ne Niederlage in ner hart umkämpften Partie, die selten schön war. Mannschaft hat gekämpft, sich bemüht…blabla, zum 6ten oder 7ten mal diese Saison dieselbe Leier. Trotzdem darf einer der zahlreich durch den 16er segelnden Bälle ruhig mal ins Tor weitergeleitet werden. Oder zumindest mal aus 20 Metern abgeladen werden…nunja.

Zu Spielbeginn rückte der Fussball mal kurz in den Hintergrund. Günni, ein fleißiger Unioner der das Vereinsgelände regelmäßig sauber hält und pflegt, ist gesundheitlich in einer sehr sehr ernsten Situation. Die Choreo daher ihm gewidmet mit seinem Konterfei, seiner Laube und seinem Barkas. Insgesamt ein zufriedenstellendes Bild, hoffentlich gibts ihm etwas Kraft.
Zudem ein Spruchband am Zaun bezüglich der bundesweiten Aktion zum Dialog über Pyrotechnik, plus Spruchbänder zur selben Thematik im Block.

Atmosphärisch nicht Fisch, nicht Fleisch. Einige sehr sehr laute Phasen, vom gesamten Stadion getragen und mit viel Bewegung und Emotion. Zudem äußerst netter Fahneneinsatz übers gesamte Spiel. Dagegen aber auch einige total unkoordinierte Phasen, bei denen sich das häufig zerfahrene Spiel auf die Ränge übertrug. Irgendwie ausserdem erschreckend wieviele Leute an nem Montag blitzeblau durchs Stadion eiern.
Die Gäste aus BO mit ca. 300 Leuten vor Ort, davon 30-50 dauerhaft am Machen und Tun. Zaunfahnenmäßig ganz nettes Bild mit vielen kleinen Überhängern.

Noch 2 mal Montags nun bis Jahresende, man darf gespannt sein.

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02.12.2010

Pyrotechnik legalisieren!

von Wuhlesyndikat in Allgemein

PYROTECHNIK LEGALISIEREN!
Eine gemeinsame Erklärung deutscher Ultràgruppen

Fußballdeutschland: Es ist Zeit endlich einmal ernsthaft über Pyrotechnik zu reden. Es ist Zeit, dass in dieser bislang einseitig geführten Diskussion nicht nur diejenigen zu Wort kommen, die in Deutschlands Stadien am liebsten ein Publikum wie im Theater hätten. Oder diejenigen, die Pyrotechnik mit Randale gleichsetzen und denen dabei nur der Sinn danach steht ihre Quote oder Auflage zu steigern. Oder noch eine absurde Sicherheitsregel durchzuboxen. Es ist Zeit, dass diejenigen zu Wort kommen, die beim Thema Pyrotechnik in den Schlagzeilen auftauchen und über die geurteilt wird: Wir Ultras.

Wir finden Pyrotechnik gut!
Das wollen wir gleich zu Beginn klarstellen. Aber nicht etwa zur Untermalung eines möglichst martialischen Auftretens. Nein! Das ist keine heuchlerische Verlautbarung, um es denjenigen recht zu machen, die unsere Vorstellung von Fußball nicht teilen und bekämpfen. Wir wollen Bengalische Feuer, Rauchtöpfe, etc. beim Einlaufen der Mannschaften, nach dem Tor, bei besonderen Gesängen und als Choreos.
Denn: Wir sind Anhänger einer lebendigen und fröhlichen Pyrotechnik. Wir lieben die einzigartige Atmosphäre, wenn die Mannschaften auf den Platz kommen und von rotem Leuchten unter Flutlicht begleitet werden. Wir lieben die Emotionen, die mit einem Freudenfeuer nach dem Tor verbunden sind. Wir lieben es, wenn die Kurve in einem Meer aus Farben untergeht. Wir lieben die Pyrotechnik, so wie wir unsere Zaunfahnen, Choreographien, Gesänge lieben. Und: wir werden sie uns nicht nehmen lassen. Bengalische Feuer und die bunten Farben des Rauches sind feste Bestandteile der Fankultur. Für uns ist Pyrotechnik ein Mittel, um Feierstimmung zu schaffen, ein Teil der oft zitierten südländischen Atmosphäre!

Verantwortung
Pyrotechnik geht einher mit Verantwortung. Wir wissen um die Risiken, die der Einsatz von Pyrotechnik mit sich bringt. Bei verantwortungsbewusstem und vernünftigem Umgang sind diese Risiken allerdings auf ein Minimum reduzierbar, auch das ist unser Ziel.
Für uns als Unterzeichner heißt das:

  • Schluss mit Böllern, Kanonenschlägen und sonstigen Knallkörpern. Die Dinger sind klein und fies, weil niemand auf den Schlag vorbereitet ist. Und Feierstimmung schaffen sie auch nicht.
  • Pyrotechnik gehört in die Hand, auf keinen Fall in die Luft und nach Möglichkeit nicht auf den Boden. Leuchtspurgeschosse sind ebenso tabu wie die „Entsorgung“ von Bengalischen Feuern in den Innenraum, auf’s Spielfeld oder in Nachbarblöcke.

Dazu bedarf es der Schaffung von Möglichkeiten, die einen gewissenhaften Umgang unsererseits ermöglichen. In der aktuellen Situation dreht sich die Spirale in einer Mischung aus Strafen und Gefährdung immer weiter. Um ihr nachhaltig zu entkommen, muss die Pyrotechnik heraus aus dem Schatten der Kriminalität gelöst werden. Denn aus Angst vor Bestrafung werden Bengalische Feuer teilweise vermummt und eingeengt zwischen vielen Fans sofort nach dem Zünden auf den Boden oder in scheinbar freie Bereiche geworfen, das erhöhte Gefahrenpotential gegenüber einem kontrollierten und legalisierten Abbrennen in der Hand ist offensichtlich. Die Strafverfolgung verfehlt also seit Jahren ihr Ziel, die Stadien sicherer zu machen. Das Ziel muss schließlich selbstregulierender Umgang der Kurven sein.

Wir fordern daher:

  • Schaffung von Rahmenbedingungen für legales Abbrennen von Pyrotechnik in unseren Kurven
  • Eigenverantwortung für Fanszenen und Vereine

Pyrotechnik ist Leidenschaft!
Wir als Unterzeichner stellen uns diesem Anspruch. Auch wenn diese Meinung nicht von allen geteilt wird. Auch wenn es Leute gibt, die selbst unsere Vorstellung von Pyrotechnik von dieser Erde getilgt sehen wollen. Auch wenn es Leute gibt, die Pyrotechnik auf eine Art und Weise einsetzen, die nicht in unserem Sinne ist. Wir können nicht die Verantwortung für jeden übernehmen, der mit einem Schal in den Farben unseres Vereins unterwegs ist. Wir stellen uns unseren eigenen Ansprüchen und Zielen und wir machen unseren Einfluss dafür geltend.

Unterstützer
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30.11.2010

FC Ingolstadt 04 – 1.FC Union Berlin 1:0

von Wuhlesyndikat in Allgemein

600 Unioner gaben sich die dürftige Leistung der Union-Notelf in Ingolstadt… der Gegentreffer kurz vor Spielende ein Stich ins Herz, aber auch so was von uniontypisch!

Immerhin machte der Gästeblock an diesem Tag einiges her. Zu Beginn gab es von TSK ein Chaos-Intro bestehend aus Schnipseln, Tropfdeckchen sowie Kassenrollen und dem Spruchband „FC Union rockt die Bude!“. Sah schon ganz gut aus und wirklich nahezu jeder Unioner hatte was zum Werfen in der Hand; positiv auch, dass keiner schon vorab sein Zeug hochwarf, sondern wirklich erst zum Intro. Und auch die paar Kassenrollen auf dem Feld dürften kaum einen gestört haben, insofern mal ein Lob an heimischen Verein und Ordnungsdienst für Genehmigung und kooperatives Verhalten… auch wenn die Polizei wegen Fahnenstöckern und deren “Gefahr” etwas rummoserte.

Stimmungstechnisch stellte es kein Problem dar die Heimseite locker und flockig in Schach zu halten und unserer Mannschaft den Rücken zu stärken. Zur zweiten HZ dann ein paar Luftballons und wenig später ein Spruchband von den East Devils zum eigenen Neunjährigen – alles Gute und ähhh weiter so, Jungs!

Die Staatsdiener rund ums USK zeigten in Bayern wie so oft ihre hässliche Fratze und somit gab es diverse Festnahmen aufgrund von Kleinigkeiten, die auch ein paar Normalos trafen. Auf der Rückfahrt wurden die Szene-Busse bis nach Berlin begleitet und bis auf eine kleine Pause in einem überteuerten Restaurant wurde jede weitere Abfahrt, die der Verpflegung dienen könnte, bis nach Berlin abgeriegelt…

Bilder:
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