29.04.2010

FC Energie Cottbus – 1. FC Union Berlin 4:2

von Wuhlesyndikat in Allgemein

Montagabend Auswärtsspiel…immerhin in der “Nähe”, beim vielzitierten Berlin-Brandenburg-Derby in Cottbus.
3-4 Wochen vor dem Spiel begann man erneut mobil zu machen für eine Neuauflage der “Schlosserjungs”-Mottofahrt, welche man schon in Paderborn machte.
Etwa 3.000 Unioner fanden über verschiedene Wege den Weg nach CB, viele davon in Blaumännern und etwa 600 mit den gefertigten Mottoshirts. Soweit so gut.
Vor Ort dann das fast schon erwartete Chaos am Eingang, welches man auch von den letzten Besuchen dort kannte. Überraschend bekam man nun die Info, dass die Schlosserjungs-Zaunfahne das Stadion nicht von innen sehen wird, da die Zaunfahnenplätze bereits belegt sind und ein Überhängen gegen “die Stadionordnung verstoßen würde”. Unser Kompromissvorschlag – alle anderen Fahnen abzuhängen, die Mottofahne zu Spielbeginn zu zeigen und anschließend wieder zu tauschen – wurde um die Bedingung erweitert, dass man alle anderen Zaunfahnen dann raus zu einem Container bringen müsste. Sinn???
Die Fahne “mit Nachdruck” reinzubekommen scheiterte ebenfalls und man verlor noch einige Leute durch Festnahmen.Während das Spiel nun schon lief und der Großteil bereits im Stadion war und mit ziemlich heftigen Lautstärken loslegte,kamen andere nicht mehr in die Blöcke, da diese einfach mal proppevoll waren.
Als die Vorsänger erfuhren, dass Fahne und Gruppenleute noch ausserhalb sind wurde zum gemeinsamen Verlassen des Blockes aufgerufen und ein Großteil der Szene verließ den Block. “Leider” nur ein Großteil, nicht alle – was wir uns an dieser Stelle als klares Versagen vorwerfen lassen müssen.
Zudem entschloss man sich, dass Stadion komplett zu verlassen und in einer Kneipe zu verfolgen, jedoch wurde man von mehreren Ketten Ordnern und Polizisten daran gehindert. Die Sicherheitskräfte spielten auf Zeit und ließen uns am Ende gut und gerne 50 Minuten im Regen stehen und vertrösteten uns um mehrere “5 Minuten”. Durch diesen Umstand gingen viele zurück in den Block, da sie ein Warten bis zum Spielende befürchteten. Letztendlich verließen nach etwa 60 Spielminuten lediglich rund 150 Leute das Stadion – diese Zahl verdeutlicht die enttäuschende Geschlossenheit in dieser Frage an diesem Abend.
Im Spalier und begleitet von 58 (!!!) Einsatzwagen zog man mit 150 Leuten zum Bahnhof wo man anschließend eine weitere Stunde auf die Sonderzugfahrer warten durfte bis man den Zug betreten durfte.

Im Stadion hätte man allerdings wohl auch nicht viel verpasst, da unsere Mannschaft mit 2:4 baden ging. Der Stimmung hätte das womöglich keinerlei Abbruch getan, denn die ersten 10 Minuten waren durchaus vielversprechend und an Motivation mangelte es dem gesamten Unionanhang nicht.
Am Ende bleibt natürlich ein schwarzer Abend für uns als Gruppe und Szene.

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20.04.2010

1. FC Union Berlin – FC St. Pauli 2:1

von Wuhlesyndikat in Allgemein

Ausverkauftes Stadion an der Alten Försterei und im Vor- bzw. Umfeld natürlich wieder großes Kult- und Kuschelgelaber. Gehts nicht mal ohne großen, herbeigeredeten Kuschelkurs, sondern einfach mit gegenseitiger Sympathie und friedlichem Miteinander?

Intro bei uns mal mit etwas für uns Neuem. Rote Stoffbahnen als Mehrfachhalter links und rechts, in der Mitte weiße Bahnen zunächst mit einem Herz+”1.FCU”-Banderole, dann gewechselt zu weißen Bahnen mit dem Berliner Bär. Dazu Spruchband am Zaun mit “Mit Stolz im Herzen, kämpfen für Berlin!”. Trotz kleiner Positions-Schönheitsfehler und Probleme beim Wechseln einer Bahn sind wir absolut zufrieden mit dem Ergebnis.
Die Gäste aus HH ebenfalls mit etwas Optik durch großes Spruchband “St. Pauli ist die einzige Möglichkeit” und braun-weißen Fähnchen im Block. Im Gegensatz zum Hinspiel sehr schlicht – aber dennoch absolut okay.

Das Spiel dann mit wenigen richtigen Höhepunkten, zudem etwas Glück beim aberkannten Tor für St. Pauli. DER Höhepunkt sicher das Freistosstor von Mattuschka aus 25 Metern, während das Stadion wieder den “Mattuschka”-Gesang erschallen ließ – Stoff für Legenden. Beim 2:1 3 Minuten vor Ultimo dann hammerharter Torpogo.

Atmosphärisch sehr durchwachsen – teils (spielstandabhängige) losgelöste, laute Gesänge zum Einen – 200-Mann-Support zum Anderen.
Die Gäste setzten sich ebenfalls nur selten mal mit voller Kapelle in Szene. USP + Umfeld aber 90 Minuten sehr engargiert und ab und an gut zu hören.

Klassenerhalt unter Dach und Fach – nächste Woche “DERBYSIEG!”, alle im Blaumann und Motto-Nickie nach CB!!!

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12.04.2010

1. FC Kaiserslautern – 1. FC Union Berlin 1:1

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Lautern auswärts… sicherlich für die meisten Unioner eines, wenn nicht DAS Highlight der Saison. So fanden letztendlich 1800 Unioner den Weg in die Pfalz, wobei die Szene sich mit 3 Bussen auf den Weg machte. Vor dem Spiel genoss man mit ca. 150 Leuten das Leben in einer Kneipe im Zentrum. Anschließend gings lautstark durch die Stadt zum Stadion. Ein Lob sei hiermit mal den Polizeibeamten der BFE ausgesprochen, welche sich sehr locker und gut gelaunt präsentierten. So sieht Deeskalation aus!

Im Stadion gabs bei Lautern eine Choreo, bei welcher die Wirkung von rot-weißen Absperrbändern anscheinend überschätzt wurde und es wohl nur von nahem ansprechend aussah. Supporttechnisch war man von der Westtribüne eher enttäuscht. Einzig zu Beginn und nach dem Tor wurde es richtig laut, aber sicher nicht ganz so einfach diese Riesentribüne in Schwung zu bringen…

Wir wählten spontan den Sitzplatzbereich aus, um zentraler zu stehen und somit den Block besser mitreißen zu können. Gelang größtenteils auch ganz gut und Union konnte sich das ein oder andere Mal Gehör verschaffen. Schwenkereinsatz und der Zaun gingen ebenfalls durch. Das 1:1 sehr genial, am Ende fast noch der Siegtreffer…

8 Stadionverbotler aller Gruppen vor den Toren.

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05.04.2010

1. FC Union Berlin – Karlsruher SC 1:1

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Endlich wieder Samstagfussball! Zum Einlaufen der Mannschaften ein schickes Bild auf der Waldseite mittels Spruchband „Ein geliebter Bezirk, ein geliebter Verein, viele tausend Liebhaber“ und dazu passendem Vorhang. Machte echt was her… Respekt für die geleistete Arbeit + Umsetzung an die Hammerhearts!

Die Stimmung wie so oft in den ersten Minuten ganz gut und danach abnehmend. Die Mischung stimmte aber an sich. Leider konnte unsere Mannschaft wieder keine 3 Punkte einheimsen.

Im Gästeblock ein ganz stattlicher Haufen, bei dem auch häufig 70 % beim Klatschen oder den Armbewegungen mitmachten. Akustisch wurden aber kaum Bäume ausgerissen, drüben auf der Waldseite kam – aufgrund eigener Aktivität – nur 4-5 Mal was an. Das Gäste-Intro fällt wohl unter „Besser als nichts“.

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29.03.2010

FSV Frankfurt – 1.FC Union Berlin 2:1

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Das letzte Freitagsspiel für diese Saison stand an und so machten sich 5 Szene-Neuner auf nach Frankfurt. Zu Beginn eine kleine T-Shirt-Aktion („Gegen SV auf Verdacht!“) im Allgemeinen bzgl. des BGH-Urteils und im Speziellen um das weiterhin bestehende Hausverbot eines unserer Mitglieder aufgrund eines angeblichen Böllerwurfs in Bielefeld weiterhin zu thematisieren. Auch wenn der Verein nach der bitteren 1:2 Niederlage andere Probleme hat, werden wir uns mit dem Ist-Zustand nicht zufrieden geben!

Die Stimmung unter den ca. 350 Unionern ging bis auf ein paar Ausnahmen nur von unserem Kreis aus… durch das recht nah angrenzende Dach konnte sich aber gelegentlich Verhör geschafft werden.

Egal wie, aber gegen Karlsruhe müssen drei Punkte her!

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22.03.2010

1. FC Union Berlin – Alemannia Aachen 0:0

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Zu Beginn eine Choreo über die ganze Waldseite: „Eisern Union Weiß und rot – ein Treueschwur bis in den Tod!“. Idee, Anfertigung (in den Bastelstuben der Ultras) und Umsetzung von TSK. Tolles Gesamtbild!

Auf den Rängen die ersten 15 Minuten ganz gut, danach fehlte zu oft die nötige Lautstärke und Durchschlagskraft. Phasenweise ging die Waldseite dann aber doch noch ganz gut ab, vor allem das Mattuschka-Lied hats dem ein oder anderem wohl angetan… Insgesamt wohl Heimspieldurchschnitt bei uns. Die ca. 350 Gäste waren akustisch 2-3 mal zu vernehmen, vielleicht 40-50 Leute waren aber recht durchgängig in Bewegung.

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13.03.2010

Greuther Fürth – 1. FC Union Berlin 0:0

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Ein ziemlich engagiertes Spiel der Mannschaft sahen die 400 mitgereisten Unioner in Fürth. In Szene setzen konnte sich der Auswärtsblock aber selten, dazu fehlte dann doch die Masse. Einzig in ein paar Minuten der heißen Endphase wehte etwas mehr als ein Lüftchen durch den Gästeblock.

Anders hingegen der öfter zu hörende Heimblock, der ein recht gutes Programm abspulte mit vielleicht 300 Leuten mit enormen Fahneneinsatz. Sicherlich nicht jedermanns Sache, aber zu Fürth passte es irgendwie.

Auf der Rückfahrt streifte ein LKW Fahrer einen Umfeld-Neuner, der einen Komplettschaden erlitt. Den Insassen passierte wie durch ein Wunder nichts ernsthaftes und sie fuhren zum Teil bei anderen Unionern mit und zum Teil morgens per Zug ab Nürnberg.

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09.03.2010

1. FC Union Berlin – MSV Duisburg 0:1

von Wuhlesyndikat in Allgemein

Etwa 13500 Zuschauer sahen eine erneute Niederlage unserer, wie zuletzt mehrfach, uneffektiven Mannschaft. Am Engagement mangelts nicht und heute auch nicht an Torchancen, aber man geht zu inkonsequent damit um, gegen keinesfalls stärkere Duisburger.

Dem Aufruf zum Fahnenmeer folgten gut viele Leute und so gab es zu Spielbeginn reichlich wehenden Stoff zu begutachten. Insgesamt ein klasse Bild – auch auf der Gegengraden die ebenfalls fantastisch aussah.
Dem Niveau des Fahnenmeers konnte man dann Supporttechnisch nicht gerecht werden. Bei den derzeitigen Klassikern zwar laut und bei Unions Drangphase auch mit der nötigen Dezibelzahlen aber auch sehr unkreativ streckenweise.

Duisburg mit 300 Mann geschlossen hinter den Fahnen (die sich durchaus sehen lassen konnten) und etwa 1/3 der Gäste dauerhaft beteiligt, allerdings kaum Schwenkmaterial vor Ort – Gründe?

2 Spruchbänder noch bei uns:
“DFB/DFL: Spieltermine ohne Sinn & Verstand – die Urlaubstage schwinden rasant!” – in Anspielung darauf, dass Union nächsten Freitag in Fürth zum 13ten Mal auf einen Freitag ran darf und das Spiel beim FSV Frankfurt ebenfalls auf nem Freitag liegt.
“Ultras in Österreich – Das Feuer der Fankultur darf nicht erlöschen!” – bezogen auf die Aktion “Pyrotechnik ist kein Verbrechen”

WaldSeite vom Spiel unter Downloads verfügbar.

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03.03.2010

RW Ahlen – 1.FC Union Berlin 3:2

von Wuhlesyndikat in Allgemein

Fiese 3:2 Niederlage beim Tabellenletzten Ahlen bei ungemütlichem und stürmischem Wetter.

Ca. 70 Regiofahrer taten sich diese Tortur an und gelangten ohne besondere Vorkommnisse nach Ahlen. Im Block dann 350 – 400 Unioner, wobei supporttechnisch heute gar nichts ging. Das einzige was zu gefallen wusste, war die Zaunbeflaggung… aufgrund des starken Windes musste man die bereits gehisste UNION BERLIN wieder im Gepäck verschwinden lassen.

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25.02.2010

FC Hansa Rostock – 1. FC Union Berlin 0:0

von Wuhlesyndikat in Allgemein

Die 4 Szenebusse parkten aufgrund der Unfähigkeit der Polizei vorm 27A… auf ganzer Linie versagt die Staatsdiener!

Im Stadion unterstützten etwas mehr als 2000 Unioner die Mannschaft ansprechend: gute Mitmachquote, Konstanz und die nötige Abwechslung sorgten für ein rundes Gesamtpaket.

Aufgrund eines Boykotts überließ uns die Heimseite in der ersten HZ ihr Stadion. Im zweiten Abschnitt gab der Block dann ein kompakteres Bild ab und wenn der 27A loslegte, ging die Mitmachquote gegen 100 Prozent. Glückwunsch zu der während des FSV Frankfurt Heimspiels „gezogenen“ Diffidati-Fahne…

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