31.08.2010

1. FC Union Berlin – SpVgg Fürth 1:2

von Wuhlesyndikat in Allgemein

Heimspielauftakt 2010/2011! Und da unser geliebtes Stadion diesen Monat sein 90jähriges Jubiläum feierte, sahen wir uns in der Pflicht dies mit einer Choreo zu würdigen. Abgesehen von ein paar kleinen Schönheitsfehlern kann man mit dem Gesamtbild absolut zufrieden sein! Spontan sammelte man nach dem Spiel noch ein paar Taler für diese und zukünftige Choreos, unser Dank gilt allen Spendern!

Das war dann aber auch schon alles Gute an diesem Tag, denn unser Team präsentierte sich gegen die Fürther pomadig und schwach. Leider wurde in der 2. HZ die Chance zum Ausgleich durch einen verschossenen Elfer vergeben… Bitter und vielen dürfte nun klar sein, dass wir im verflixten zweiten Jahr in der zwoten Liga angekommen sind.

Fantechnisch wars auf der Waldseite eher durchwachsen bis auf die recht gute Anfangsphase. Die Gegengerade hatte an diesem Tag leider einen Totalausfall und von den Fürthern kam akustisch wenig in unserem Block an. Unioner, die etwas näher dran waren am Gästeblock bescheinigten den Fürthern aber nen recht guten melodischen Auftritt. Zudem passte die Zaunbeflaggung und somit war der Block ziemlich kompakt. Zu guter letzt ist noch zu erwähnen, dass von den Hammerhearts erneut die Regionalliga-Reform durch ein Spruchband thematisiert wurde…

Die WaldSeite ist unter Downloads verfügbar!


22.08.2010

Alemannia Aachen – 1. FC Union Berlin 2:2

von Wuhlesyndikat in Allgemein

Mit einem vollgepackten 75er Bus machte man sich Freitagmorgen auf zum ersten Punktspiel der neuen Saison. Insgesamt leider nur 300 Unioner vor Ort – ziemlich dünne für den Saisonauftakt!
Zu Beginn gabs auf unserer Seite eine schicke Blockfahne, die die Fläche des Gästeblocks schön ausnutzte. Stimmungstechnisch wars für die geringe Anzahl an Mitgereisten im ersten Spielabschnitt gut. Ziemlich durchgängig und man konnte sich öfter mal Gehör verschaffen… zudem wurde ein neues Lied ausprobiert, was ebenso ganz gut klappte.

In der 2. HZ baute die Stimmung etwas ab, ehe nach dem 2:2 Treffer fünf Minuten vor Schluss die Erleichterung von vielen dann wieder abfiel. Insgesamt aber eher ein glücklicher Punktgewinn. 5 x SV’ler vor den Toren.


17.08.2010

Hallescher FC – 1. FC Union Berlin 1:0

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Das schmerzhafte Pokal-Aus in der ersten Runde gegen Halle – viel schlimmer geht’s nicht! Den Zweiklassenunterschied beider Teams merkte man jedenfalls kaum und so war Sieg der kämpfenden Anhaltiner letztendlich verdient. Man kann nur hoffen, dass unser Team mit einer anderen Einstellung in die ersten Saisonspiele geht…

Die Szene reiste geschlossen mit dem Entlaster an und ab Leipzig Hbf. dann Bustransfer, welcher sich noch ewig in die Länge zog. Zu Beginn gab es in beiden Blöcken eine Protestaktion gegen die übertriebenen Sicherheitsvorkehrungen (Begrenzung der Zuschauerkapazität in einem WM Stadion, Panikmache im Vorfeld, kein Verkauf an den Tageskassen usw.), die auch wunderbar klappen sollte. Schätzungsweise 75 bis 80 % der ca. 3000 Unioner in schwarz und mittels weißen Shirts wurde der Spruch „In Leipzig stirbt die Fankultur“ gebildet. Auf der Gegenseite ebenso auf Nikikies „In Leipzig stirbt der Fussball“. Beide Fanblöcke zogen sehr gut mit und man fühlte sich wirklich wie bei einem Bezirksligaspiel ohne Zuschauer bzw. wie beim Tennis. Bei uns dann noch ein paar spontane Pantomime-Einlagen wie angedeutetes Einklatschen oder ein stummer hüpfender Block…

Nach 15 Minuten reichte es dann aber auch und so gab es auf beiden Seiten ansprechenden Support mit hoher Beteiligung. Der Gegentreffer jedoch wie ein Schuss ins Knie und so flachte die Beteiligung auch immer mehr ab… In HZ 2 dann der Hallenser Block etwas besser als unsere Kurve, wenn auch nicht allzu abwechslungsreich. Kurz vor Ende erblickte eine SF-Sektionsfahne mal wieder das Licht der Welt und als Antwort darauf gabs die Atztheken Fahne.

2 Minuten vor Abpfiff dann ne recht unnötige Spielunterbrechung wegen 2 Fackeln und einem Böller von Halle-Seite, die die Protestaktion dann wieder etwas ad absurdum führte. Keine Ahnung, warum man so was in dieser Form macht bei einer 1:0 Führung. Abpfiff und mit mieser Laune aufs Team dann ab nach Hause…

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29.06.2010

South East Berlin 2010

von Wuhlesyndikat in Allgemein

Fußball-Weltmeisterschaft – eine simple Sache. 32 Länder-Vertretungen spielen im Turniermodus das beste Fussballteam der Welt aus. Topgestylte Bälle, orange Schuhe, Leute in karnevalsähnlichem Aufzug die in Ekstase verfallen weil sie sich auf einer Videowand sehen, topmoderne Stadien die nach dem Turnier dem Staub und evtl. einigen Konzerten überlassen werden – all das ist dafür schlichtweg überflüssig. Um das zu zelebrieren und zu beweisen, begrüßte man nach wochenlangen Planungen, am Nachmittag des 25. Juni 2010 32 hochmotivierte Mannschaften, auf dem Trainingsgelände zwischen dem “Stadion an der” und eben der “Alten Försterei” selber. Besonders erfreulich, dass sich die Mannschaften nicht nur aus zahlreichen Union-Fangruppierungen rekrutierten, sondern man auch Gäste aus Mönchengladbach, Frankfurt/Oder und von Hertha BSC begrüßen konnte und zudem die Spieler von “Union Zwee” ebenfalls ein Team bildeten.
Der Plan war simpel – jede Mannschaft sollte ein Land zugelost bekommen, welches es dann nach originalem Spielplan vertritt. Als Losfee wurde exklusiv der ehemalige Union-Profi und mittlerweile Union-Fan Sebastian Bönig engargiert. Dieser sorgte für ein paar nette Konstellationen, so konnten sich Unions Amateure einen Trikotsatz von Serbien abholen, während das gastgebende WS-Team von nun an mit Nordkorea-Nickis um Tore und Punkte kämpfte.
Im Gegensatz zur echten WM mangelte es in den Gruppenspielen gottseidank nicht an Toren und es kristallisierten sich schnell einige Favoriten heraus. Den Abschluss des Freitags bildete die Übertragung des WM-Spiels zwischen Spanien und Chilie, sowie eine Vorführung des Films “Das Rudel” via Leinwand im Stadion. Für viele ging der Abend noch in die Verlängerung, bis in die Morgenstunden hinein feierte ein wilder Pöbel mit sehr viel nackter Haut zu feinstem Electro und lockeren Gesprächen.

Moderiert vom ehemaligen Union-Stadionsprecher und Ur-Unioner Andre Rolle (der im übrigen im Team “Lads KÖ” sein englisches Paten-Team fand), ging das Turnier gegen Mittag des 26. Juni 2010 in die Endrunde. Das Wetter und die vorherige durchaus feuchtfröhliche Nacht zeigten hier und da Wirkung. So mussten sich die brasilianischen Gäste aus Gladbach den “primitiven” frischeren Schweizern geschlagen geben und auch Nordkorea (gegen Spanien) und die in der Vorrunde gegentorlosen Engländer (Gegentor 4 Sekunden vor Schluss) zollten den schweren Beinen und dicken Köpfen Tribut. Zudem gab es bereits im Achtelfinale die ersten Entscheidungen per 9-Meter-Schießen. Deutschland war zu diesem Zeitpunkt bereits mit einem mageren Punkt aus dem Turnier, dafür hielt Neuseeland im Achtelfinale immerhin die Fahne der Underdogs hoch.
Im Viertelfinale gaben sich die Favoriten dann keinerlei Blöße und auch die Hombres vom Überraschungsteam der Filmakademie, machten den Halbfinaleinzug perfekt.
Für dieses hatten die Organisatoren ein großes Zugeständnis vom Verein erhalten und konnten die letzten 4 Spiele des Turniers im Stadion an der alten Försterei austragen, inklusive Nationalhymnen, egal wie lang diese auch sein mögen *hust*. In sehenswerten Spielen konnten sich Argentinien und die Socceroos letztendlich ins Finale vorkämpfen, welches die Argentinier letztendlich für sich entschieden – ein verdienter Sieger, der dem Vuvuzela-freien Turnier seinen Stempel aufdrückte. Die Pokalübergabe sowie die Ehrung der Zweit- und Drittplatzierten (Schweiz) gingen ganz oldschool auf dem Rasen, ohne Bühne über die Bühne (Wortspiel allez).
Letztendlich kann man von einer Veranstaltung sprechen, die vor allem am Freitag überraschend sehr gut besucht war, den Spaßfaktor nicht verfehlte und bei Grillgut sowie dem ein oder anderen Lustigmacher, auch für die inaktiven Besucher eine willkommene Beschäftigung bei genialstem Wetter war.

An dieser Stelle gebührt natürlich auch nochmal Dank und Respekt all jenen, die dafür gesorgt haben, dass eine Veranstaltung dieser Art umgesetzt werden konnte. Sei es die Zusammenarbeit mit dem Verein, die Organisation von Speis & Trank und den zugehörigen Versorgungsständen, die Organisation von Übernachtungsmöglichkeiten oder das disziplinierte Arbeiten der Leute AN den Versorgungsständen, da speziell am Grillstand die Temperaturen zeitweise sicherlich mehr als sommerlich waren. Gemeinsam konnte so ein Wochenende gestaltet werden, welches ein enormes Zusammenwachsen der gesamten Szene ermöglicht hat und ein geniales gemeinsames Erlebnis in der 3-monatigen Sommerpause bildete.

Bilder Unter:

www.unveu.de und www.union-foto.de

Ergebnisse im Überblick: South-East-Berlin-2010


07.06.2010

South East Berlin 2010

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Wie der ein oder andere vielleicht schon gehört oder gelesen hat, wird Ende Juni von unserer Seite aus ein größeres Fußballturnier organisiert. Das Turnier geht über 2 Tage und findet am 25. + 26. Juni auf den Nebenplätzen unseres Stadions An der Alten Försterei statt. Gespielt wird dabei nach WM-Modus, d.h. jedem der insgesamt 32 antretenden Teams wird eine Nation zugelost und dann kann in der Gruppenphase und anschließend im KO-Modus gegen den Ball getreten werden.

Hier vorab die wichtigsten Eckdaten:

– Auslosung durch S. Bönig: Freitag, 16 Uhr
– Vorrundenbeginn I: Freitag, 17 Uhr
– Film “Das Rudel”: Freitag, ca. 22.30 Uhr
– Frühschoppen: Samstag, 8 Uhr
– Vorrundenbeginn II: Samstag, 10 Uhr
– Endrundenbeginn: Samstag, 15 Uhr

Für leibliches Wohl zu korrekten Preisen wird selbstverständlich gesorgt sein und die ein oder andere Überraschung wirds sicher auch geben…


11.05.2010

TSV 1860 München – 1. FC Union Berlin 2:0

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Um die 3000 Unioner wollten sich den Saisonabschluss in München nicht entgehen lassen und reisten auf unterschiedlichsten Wegen am Wochenende an. Im Frei.statt Bayern jedoch nichts Neues und so mussten sich viele junge Leuten den Kontrollen der bayerischen Bullen unterziehen… nervig und unnütz!

Um die 40 Zaunfahnen schmückten dann letztendlich den gut gefüllten Gästesektor. Auch der Support ging anfangs ganz gut von den Lippen! Leider bestand n Verbot fürs Megafon, mit dem noch wesentlich mehr gegangen wäre und so hatten es die Vorsänger schwerer als sonst den Block zum Singen zu bringen. Phasenweise war aber trotzdem gut was los und auch die Schalparade zur 30. Minute war nett anzuschauen… Nur die Mannschaft spielte nicht mit und holte sich zum Abschluss ne 2:0 Niederlage ab.

Der Mittelblock der Heimseite auch öfter in Bewegung und mit einem okayen Auftritt. Zudem wurde das ein oder andere Spruchband gezeigt…

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04.05.2010

1. FC Union Berlin – Arminia Bielefeld 3:0

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Durch einen 3:0 Sieg und sehenswerte Tore den Klassenerhalt perfekt gemacht an diesem Sonntagabend. Optisch gabs ein paar Schwenkelemente sowie eine kleine Aktion, bestehend aus Spruchband und großem Doppelhalter der Hammerhearts zum Thema „Pyrotechnik ist kein Verbrechen“ auf die Augen.

Die Stimmung in der 1. Hälfte durchschnittlich. Im zweiten Spielabschnitt war dann wesentlich mehr los. Die Waldseite ging mal wieder richtig gut aus sich heraus und auch die Gegengerade stimmte bei Liedern wie „Wir lieben Union, jawoll…“ ein. Diese Halbzeit reiht sich auf jeden Fall in die ganz guten Abschnitte in dieser Saison ein. Wieso nicht immer so?!

Die 600 Gäste blieben wie erwartet recht unauffällig, hatten aber immerhin einiges an Materialien mit. Akustisch kam jedoch so gut wie nichts an.

Auf nach München, danach ist lange genug Sommerpause!

Die WaldSeite unter Downloads verfügbar

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29.04.2010

FC Energie Cottbus – 1. FC Union Berlin 4:2

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Montagabend Auswärtsspiel…immerhin in der “Nähe”, beim vielzitierten Berlin-Brandenburg-Derby in Cottbus.
3-4 Wochen vor dem Spiel begann man erneut mobil zu machen für eine Neuauflage der “Schlosserjungs”-Mottofahrt, welche man schon in Paderborn machte.
Etwa 3.000 Unioner fanden über verschiedene Wege den Weg nach CB, viele davon in Blaumännern und etwa 600 mit den gefertigten Mottoshirts. Soweit so gut.
Vor Ort dann das fast schon erwartete Chaos am Eingang, welches man auch von den letzten Besuchen dort kannte. Überraschend bekam man nun die Info, dass die Schlosserjungs-Zaunfahne das Stadion nicht von innen sehen wird, da die Zaunfahnenplätze bereits belegt sind und ein Überhängen gegen “die Stadionordnung verstoßen würde”. Unser Kompromissvorschlag – alle anderen Fahnen abzuhängen, die Mottofahne zu Spielbeginn zu zeigen und anschließend wieder zu tauschen – wurde um die Bedingung erweitert, dass man alle anderen Zaunfahnen dann raus zu einem Container bringen müsste. Sinn???
Die Fahne “mit Nachdruck” reinzubekommen scheiterte ebenfalls und man verlor noch einige Leute durch Festnahmen.Während das Spiel nun schon lief und der Großteil bereits im Stadion war und mit ziemlich heftigen Lautstärken loslegte,kamen andere nicht mehr in die Blöcke, da diese einfach mal proppevoll waren.
Als die Vorsänger erfuhren, dass Fahne und Gruppenleute noch ausserhalb sind wurde zum gemeinsamen Verlassen des Blockes aufgerufen und ein Großteil der Szene verließ den Block. “Leider” nur ein Großteil, nicht alle – was wir uns an dieser Stelle als klares Versagen vorwerfen lassen müssen.
Zudem entschloss man sich, dass Stadion komplett zu verlassen und in einer Kneipe zu verfolgen, jedoch wurde man von mehreren Ketten Ordnern und Polizisten daran gehindert. Die Sicherheitskräfte spielten auf Zeit und ließen uns am Ende gut und gerne 50 Minuten im Regen stehen und vertrösteten uns um mehrere “5 Minuten”. Durch diesen Umstand gingen viele zurück in den Block, da sie ein Warten bis zum Spielende befürchteten. Letztendlich verließen nach etwa 60 Spielminuten lediglich rund 150 Leute das Stadion – diese Zahl verdeutlicht die enttäuschende Geschlossenheit in dieser Frage an diesem Abend.
Im Spalier und begleitet von 58 (!!!) Einsatzwagen zog man mit 150 Leuten zum Bahnhof wo man anschließend eine weitere Stunde auf die Sonderzugfahrer warten durfte bis man den Zug betreten durfte.

Im Stadion hätte man allerdings wohl auch nicht viel verpasst, da unsere Mannschaft mit 2:4 baden ging. Der Stimmung hätte das womöglich keinerlei Abbruch getan, denn die ersten 10 Minuten waren durchaus vielversprechend und an Motivation mangelte es dem gesamten Unionanhang nicht.
Am Ende bleibt natürlich ein schwarzer Abend für uns als Gruppe und Szene.

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20.04.2010

1. FC Union Berlin – FC St. Pauli 2:1

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Ausverkauftes Stadion an der Alten Försterei und im Vor- bzw. Umfeld natürlich wieder großes Kult- und Kuschelgelaber. Gehts nicht mal ohne großen, herbeigeredeten Kuschelkurs, sondern einfach mit gegenseitiger Sympathie und friedlichem Miteinander?

Intro bei uns mal mit etwas für uns Neuem. Rote Stoffbahnen als Mehrfachhalter links und rechts, in der Mitte weiße Bahnen zunächst mit einem Herz+”1.FCU”-Banderole, dann gewechselt zu weißen Bahnen mit dem Berliner Bär. Dazu Spruchband am Zaun mit “Mit Stolz im Herzen, kämpfen für Berlin!”. Trotz kleiner Positions-Schönheitsfehler und Probleme beim Wechseln einer Bahn sind wir absolut zufrieden mit dem Ergebnis.
Die Gäste aus HH ebenfalls mit etwas Optik durch großes Spruchband “St. Pauli ist die einzige Möglichkeit” und braun-weißen Fähnchen im Block. Im Gegensatz zum Hinspiel sehr schlicht – aber dennoch absolut okay.

Das Spiel dann mit wenigen richtigen Höhepunkten, zudem etwas Glück beim aberkannten Tor für St. Pauli. DER Höhepunkt sicher das Freistosstor von Mattuschka aus 25 Metern, während das Stadion wieder den “Mattuschka”-Gesang erschallen ließ – Stoff für Legenden. Beim 2:1 3 Minuten vor Ultimo dann hammerharter Torpogo.

Atmosphärisch sehr durchwachsen – teils (spielstandabhängige) losgelöste, laute Gesänge zum Einen – 200-Mann-Support zum Anderen.
Die Gäste setzten sich ebenfalls nur selten mal mit voller Kapelle in Szene. USP + Umfeld aber 90 Minuten sehr engargiert und ab und an gut zu hören.

Klassenerhalt unter Dach und Fach – nächste Woche “DERBYSIEG!”, alle im Blaumann und Motto-Nickie nach CB!!!

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12.04.2010

1. FC Kaiserslautern – 1. FC Union Berlin 1:1

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Lautern auswärts… sicherlich für die meisten Unioner eines, wenn nicht DAS Highlight der Saison. So fanden letztendlich 1800 Unioner den Weg in die Pfalz, wobei die Szene sich mit 3 Bussen auf den Weg machte. Vor dem Spiel genoss man mit ca. 150 Leuten das Leben in einer Kneipe im Zentrum. Anschließend gings lautstark durch die Stadt zum Stadion. Ein Lob sei hiermit mal den Polizeibeamten der BFE ausgesprochen, welche sich sehr locker und gut gelaunt präsentierten. So sieht Deeskalation aus!

Im Stadion gabs bei Lautern eine Choreo, bei welcher die Wirkung von rot-weißen Absperrbändern anscheinend überschätzt wurde und es wohl nur von nahem ansprechend aussah. Supporttechnisch war man von der Westtribüne eher enttäuscht. Einzig zu Beginn und nach dem Tor wurde es richtig laut, aber sicher nicht ganz so einfach diese Riesentribüne in Schwung zu bringen…

Wir wählten spontan den Sitzplatzbereich aus, um zentraler zu stehen und somit den Block besser mitreißen zu können. Gelang größtenteils auch ganz gut und Union konnte sich das ein oder andere Mal Gehör verschaffen. Schwenkereinsatz und der Zaun gingen ebenfalls durch. Das 1:1 sehr genial, am Ende fast noch der Siegtreffer…

8 Stadionverbotler aller Gruppen vor den Toren.

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